Dieses Wochenende haben die Retter es befürchtet, doch die Meteorologen hatten sommerliches Wetter prognostiziert und am Samstag Temperaturen bis 27 Grad prognostiziert.

Die Motorradfahrer, welche ihre Motorräder mit Saisonkennzeichen ausgerüstet haben, starten zu hunderten in die Saison.

So ist es gegen 14.15 Uhr auf der B305, keine 800 Meter nach der Abzweigung auf die B21, kleines deutsches Eck, zu einem tragischen Unfall gekommen.

Ein 26-jähriger Mann aus Österreich, dem Salzburger Pinzgau seine Fahrt von Lofer kommend in Richtung Berchtesgaden fortgesetzt. Zunächst hatte er eine Gruppe anderer Motorräder überholt und war dann beim Einscheren zurück auf seine Fahrbahn in einer Links-Kurve nach rechts von dieser abgekommen.

Er flog mit seinem Motorrad eine Böschung herunter und prallte dann nach rund 20 Metern auf eine Einfahrt zu diesem Feld.

Dadurch wurde das Motorrad samt Biker herauskatapultiert.

Nach rund 40 Metern blieb der Biker, sowie sein Motorrad wenige Meter vor ihm auf dem angrenzenden Feld liegen.

Sofort eilten ihm Augenzeugen und Anwohner als Ersthelfer zu Hilfe. Sie setzten auch die Notrufkette in Gang jedoch konnte der alarmierte Notarzt nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Dieser hatte bei dem tragischen Sturz tödliche Verletzungen erlitten.

Die Feuerwehr Schneizelreuth sicherte die Unfallstelle ab, unterstützte die Ersthelfer und den Rettungsdienst bei den Reanimationsversuchen, jedoch konnten sie ihm alle nicht mehr helfen.

Eine Streife der Verkehrsinspektion Polizei Traunstein, welche zufällig eine Streife in der Nähe befand, führte die ersten Ermittlungsarbeiten durch; anschließend übernahm die Polizei Bad Reichenhall die Unfallaufnahme.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Verstorbenen an, das Motorrad musste abgeschleppt werden. Die B305 war rund 2 Stunden nur erschwert passierbar.

Das Kit betreute die Ersthelfer des tödlichen Unfalles.

In einem exklusiven Interview vor Ort erklärte der Polizeioberkommissar  Ager AKTIVNEWS den angenommenen Unfallhergang, sowie die Arbeit der Polizei vor Ort.