Hochsommer im Frühjahr, ja ein Sprichwort sagt, der April macht, was er will, dennoch solche Temperaturen um diese Jahreszeit in den Alpen sind alles andere als Aprilwetter. Es setzt sich ein untrüglicher Trend fort und die Durchschnittstemperaturen steigen und steigen.

Auch für unsere Bienen, jene lebensnotwendigen Insekten, die für die Bestäubung vieler Pflanzen unerlässlich sind, ist es Stress. Den die sommerlichen Temperaturen lassen sie extrem stark agieren, sie fliegen und benötigen viel Futtermittel, doch viele Blumen (Pollen Träger) sind bisher nicht vorhanden und so geraten sie in den Stress, Futter zu besorgen.

Deswegen bitten die Imker*innen, dass man doch des Frühjahrs Wiesen in den Gärten bis jetzt nicht mäht, um den Tieren die Pflanzen wie den Löwenzahn als Futtermittel gewährleisten zu können.

Viele Menschen haben schon angefangen, ihre Vorgärten und Gärten zu mähen, was jedoch Vernichtung der wenigen Futtermittel für die Insekten bedeutet.

Eine ganz besondere Möglichkeit für geplagte Allergiker der Pollensaison ist das Bienenstockschnaufen. Viele Pollenallergiker und Menschen mit leichten Atemwegsinfektionen schwören auf die Methode, bei der man sicher durch einen Schlauch die gefilterte Luft des Bienenstockes einatmet. Diese Luft lindert bei vielen Menschen die Symptome und hilft ihnen.

Die Bienenwerkstatt in Marktschellenberg bietet das Bienenstockschnaufen an und die Menschen, die es ausprobiert haben, sind begeistert.