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18-04-2024 zwei totgefahrene Biber in ein paar Tagen zwischen BGD und Marktschellenberg

Totgefahren und liegen gelassen

In Kreisen der Naturschützer und auch vieler Bürger in der Region ist die Betroffenheit groß.

Hat man doch erst seit ein paar Jahren wieder Biber in der Region, waren sie beim Jahrhunderthochwasser flussabwärts nach Salzburg getrieben worden, so kehrten sie wieder zurück.

Liebevoll wurden einzelne Orte, in denen man sich sicher war, dass sie dort heimisch geworden sind, von Wildkameras überwacht und zu wissen, was dort passiert. Mit der Gewissheit, dass der Dachs, das Reh und auch der Fuchs regelmäßig dort, vorbeischaut, aber der Mensch die Tiere in Ruhe lässt.

 

Nun sind innerhalb weniger Tage zwischen der Unterau und Marktschellenberg gleich zwei Biber zu Tode gekommen.

 

Man ist sich sicher, dass nur 4 bis 5 Biber überhaupt in der Region leben, so ist dies ein herber Verlust für die Population und es ist nicht erklärbar, wie es sein kann, dass man diese Tiere anfährt und einfach liegen lässt. Denn die Polizei bestätigt, zu keinem der beiden Fälle, wie auch zu dem todgefahrenen Biber vor einem Jahr in der Unterau meldete sich kein Verursacher, sondern ließ das sterbende Tier auf der Straße zurück.

 

Der heutige Fall in Marktschellenberg ist noch dramatischer, das Tier wurde im Ortsgebiet, wo 50 km/H Beschränkung besteht, angefahren. Auch hier floh die oder der Verursacher*in, ohne sich um das Tier zu kümmern.

 

 

Wie er nun in der Region weitergeht, mit auch mit dem Schutz der Tiere muss diskutiert werden, denn auch die Jägerschaft ist sich einig, die Tiere gehören in die Region und sie verursachen sehr geringe Schäden, die durchaus verkraftbar sind.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

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