Es war einer der vielen schweren Unfälle, die in kurzer Zeit in der Region passierten.

Am 27. März 2024 kracht ein junger Mann mit einem Sozi auf dem Sitz gegen einen geparkten Lkw.

Während der mitfahrende 19-Jährige den Unfall schwer verletzt überlebte, starb der 18-Jährige wenig später im Krankenhaus.

Der Unfall war mit hohem Tempo auf einer fast 100 Meter langen schnurgeraden Straße zwischen Hart an der Alz und Garching passiert.

Nur wenige Meter nach dem Ortsschild nach der Gemeines Hart an der Alz und dem Ortsbeginn Garching war das Unglück passiert.

Dass dort eine 30 Km/H Begrenzung herrscht und der junge Lenker laut offiziellen Kreisen viel zu schnell unterwegs war, zeigten damals die Bilder am Unfallort.

Betroffene aus den Gemeinden berichten, dass oft gerade in der Nacht dort Jugendliche mit ihren Motorrädern, Motorrollern und anderen Gefährten regelrecht Beschleunigungsfahrten abhalten.

Ob dies bei dem schrecklichen Unfall auch der Fall war, ist immer noch Gegenstand der Ermittlungen, jedoch fordern schon lange Anwohner hier bauliche Veränderungen einzuführen, die so einen schlimmen Unfall vermeiden könnten.

Noch in der Nacht des Unfalles wurde von der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger an die Unfallstelle beordert, der ein unfallanalytisches und technisches Gutachten erstellen soll.

Ja sogar, die Sperre für den Durchgangsverkehr wird zeitweise gefordert; denn diese Straße wird gerade von Navigationssystemen als Abkürzung angezeigt und so auch von sehr vielen Fahrzeugen genutzt.

Für die Polizei ist die Hoffnung groß, dass sie auch wegen dieses schweren Unfalles eine Einsicht zum Fahrverhalten der Kraftfahrzeugführer*innen findet. Man habe in der Vergangenheit, aber man werde auch in der Zukunft diese Straße vermehrt überwachen.